30 Tage @ SinnerSchrader
Zufall oder innerer Zusammenhang? Heute ist Rosenmontag und genau heute ist
ein Monat vergangen, seit ich bei SinnerSchrader Frankfurt angefangen habe.
Hm, lassen wir das dahin gestellt… Jedenfalls ist es Grund genug, ein
erstes Resümee zu ziehen.
Ein Monat SinnerSchrader, das bedeutet für mich: jede Menge neue Gesichter,
unbekanntes Wissen, vielfältige Aufgaben und, ja das auch, eine Menge Spaß.
Insbesondere wenn unsere Büro-Ratte mal wieder an einem unverhofften Ort
auftaucht. 🙂
Nachdem ich mich erstmal zwei Wochen mit dem Frankfurter Standort vertraut
machen konnte, fuhr ich nach Hamburg, um auch die dortigen Kollegen
kennenzulernen. Bei einem Agenturrundgang mit Yvonne versuchte ich, mir die
gefühlt mindestens tausend Namen zu merken, kapitulierte dann aber doch
angesichts von vier geballten Stockwerken SinnerSchrader’ianern.
Doch was ist eigentlich meine Aufgabe in Frankfurt? Manchmal frage ich mich
das auch noch, aber zu den Fakten: meine Position schimpft sich Office
Managerin. Das sagt jedoch noch recht wenig über die vielfältigen Aufgaben,
die ich habe und die noch auf mich zu kommen werden. Im Agenturjargon
ausgedrückt würde man sagen, dass mein Projekt „SinnerSchrader Frankfurt
“ heißt, d.h. ich kümmere mich in Personalunion um all das, was nicht
Beratung, Kreation oder Technik ist. Und selbst diese Beschreibung ist
zugegebenermaßen ungenau.
Auf jeden Fall versuche ich, nicht den Überblick über meinen sympathischen
Narrenhaufen und unseren Ober-Jecken zu verlieren. Mein strategisch günstig
gelegenes Büro in der Nähe der Küche hilft dabei glücklicherweise etwas.
Spätestens wenn die Kaffeesucht zuschlägt, verlassen die Kollegen ihre
Schreibtische und falls ich selbst drohe, im Chaos zu versinken, lockt auch
mich unsere Kaffeemaschine und verspricht Energie. Heute gibt es in der
Küche passend zur fünften Jahreszeit sogar noch eine weitere Leckerei. Und
die lasse ich mir jetzt erstmal schmecken.
Für alle Nicht-Hessen: an Fassenacht isst man hier im Hessenland Kreppel.
Und das sind Berliner bzw. Pfannkuchen. In diesem Sinne, Frankfurt Helau!
(Eva)
