Hello again, Königsprojekt!

Vielleicht könnt ihr euch noch an das Königsprojekt der SinnerSchrader-Azubis erinnern.
Im letzten Jahr gab es einen tollen Relaunch der Webseite von Möbeldesigner Gunter König.

Auch in diesem Jahr durften wir wieder ein neues Projekt mit Gunter machen.
Sein Wunsch war, Inhalte auf seiner Website eigenständig und ohne unsere Hilfe zu editieren
oder auch Bilder einzufügen oder aber neue Produkte einzubinden oder oder oder… Und das natürlich ohne Programmierkenntnisse seinerseits. Diese ganzen Wünsche ließen sich nur durch ein sogenanntes CMS, ein Content-Management-System, erfüllen. So ein System dient als Software für eine gemeinschaftliche Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Content auf Webseiten.
Da mussten also schon eine Menge an Anforderungen beachtet werden. Und damit gings auch los.

Erst einmal war da die Rollenverteilung. Die Azubigruppe bei SinnerSchrader besteht aus vier Auszubildenden und einem Studenten, der gerade sein duales Studium begonnen hat. Ich, Anne, war für das Projektmanagement zuständig. Kevin, Daniel, Florian und Arne haben die Rolle der Techniker übernommen. Das ist ja sowieso ihr Spezialgebiet (:
Wir habe
n alle Anforderungen analysiert und priorisiert um dann eine geeignete Grundlage zu schaffen, auf der wir diskutieren konnten, welches Content-Management-System für unseren König in Frage kommt.

Diese Diskussionen waren gar nicht mal so leicht wie gedacht, da wirklich viele Aspekte bedacht werden mussten. Wir haben viele Pro und Contra Listen für verschiedene CMS-Systeme erstellt, um einen besseren Überblick über die Möglichkeiten der einzelnen Systeme zu bekommen.
Mit viel Unterstützung und Hilfe von Andreas, ein CMS-Spezialist aus der Technik, Andrea, unserer Projektunterstützung aus technischer Sicht, Natascha und Monika als Unterstützer für Themen rund ums Projektmanagement und Isabel sowie Kathy, unseren beiden Ausbilderinnen, konnten wir uns letztendlich für WordPress entscheiden.

Nach dieser Entscheidung machten wir uns dann an den Projektplan und das Angebot. Nach viel Kalkuliererei stand dann ein erstaunlich hoher Betrag unter dem Angebot. Dieses diente natürlich nur dazu, dass der Herr König sich einen Überblick über den Aufwand machen konnte. Außerdem ist ein Angebot grundsätzlich Bestandteil für ein vollständiges Projektvorgehen. Sein CMS musste er nicht bezahlen, das haben wir ihm geschenkt. Und wir haben dafür jede Menge Erfahrungen und Lerneffekte sammeln können. Ein guter Deal!

Anfang April sind wir dann richtig mit dem Projekt gestartet und die Jungs kamen schneller voran als im Projektplan vorgesehen. Hierfür haben wir uns im 1. Stock in der Kreation zusammengesetzt und konnten so arbeiten, wie sich das gehört: alle zusammen an einem Tisch – mit viel Interdisziplinarität.

Unter richtigen Qualitätssicherungs-Voraussetzungen ist die Seite dann auch getestet worden. Das heißt, dass die Website und auch das CMS dahinter auf alle möglichen Fehler und Lücken getestet wird. Und auch das lief echt schmerzlos ab, denn es sind so gut wie keine schwerwiegenden Fehler entdeckt worden. Gute Arbeit also.

Nun steht noch der Workshop mit Gunter an. Hier wollen wir ihm erklären, wie sein Content-Management-System funktioniert und wie er seine Inhalte selbstständig einfügen und editieren kann.

Das Projekt ist also echt positiv abgelaufen. Mein wichtigstes Learning daraus ist: je mehr Planungen, Kalkulationen und Schätzungen man zu Anfang betreibt, desto reibungsloser läuft der Rest. Spürbar war genau dieses Vorgehen bei Projektbeginn. Bis alles so lief, wie es vorgesehen war gab es dann doch zwei Anläufe (:

Letztendlich bleibt mir zu sagen:
gerne wieder!

(Anne)

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