Markus Praktikum bei SinnerSchrader

Praktikumsbericht_markus_keitsch
Moin moin,

zuallererst einmal: Das, was man da oben sieht, ist der traumhafte Ausblick vom Balkon im obersten Stock von SinnerSchrader. Eine Woche lang durfte ich während eines Projekts den ganzen Tag mit diesem Ausblick arbeiten. Doch ich fang erstmal von vorne an…

Für mich begann das freiwillige Praktikum in der Technik von SinnerSchrader Anfang Juni 2012. Ich muss zugeben, die ersten drei Tage waren ein wenig komisch, denn ich hatte noch keine richtige Aufgabe, die meinen ganzen Tag ausfüllte. Das hatte allerdings auch einen Grund: Schon vor Praktikumsbeginn wurde ich einem Projekt zugeteilt, das glücklicherweise fast genau für den Zeitraum meines Praktikums bis Ende Juli 2012 aufgestellt war. Das Kickoff-Meeting – und damit Start des Projekts war allerdings erst wenige Tage nach meinem ersten Arbeitstag. Weshalb sich die drei „komischen“ Tage nun von selbst erklären. Umso schneller war alles vergessen, als es richtig los ging.

Ein neuer Webshop für Mobilgeräte sollte entwickelt werden. Dabei war die Plattform, die die Basis des Webshops bildete, vorgegeben. Sofort zu Beginn des Projekts wurde ich komplett eingespannt. Trotz Praktikanten-Status war ich bei den Meetings und diversen anderen Besprechungen dabei. Auch die Planung durfte ich in Zusammenarbeit mit einem Teamkollegen ausarbeiten. Nach wenigen Tagen Vorbereitung ging es auch schon mit dem Entwickeln weiter. Die meiste Zeit arbeitete ich selbstständig. Das Entwickeln selbst war anspruchsvoll, gerade mit nur ein paar wenigen Erfahrungen aus der Schule. Die Plattform war durch ihren enormen Funktionsumfang und ihre Größe nicht leicht zu verstehen. Doch mit der Zeit bekam man den Dreh raus. Trotz der Schwierigkeiten hat es viel Spaß gemacht. Insgesamt haben wir sechs Wochen gebraucht, um das Projekt bis auf ein paar Kleinigkeiten fertigzustellen. Da wir mit der heißen Phase früher fertig wurden als geplant, habe ich die Chance genutzt auch noch mal in andere Abteilungen zu schauen.

Mein Ziel für die letzten beiden Wochen meines Praktikums war die Kreation, genauer gesagt, Konzept und Design. Hier konnte ich, wie zuvor auch in der Technik, eine ganze Menge an Erfahrungen und Tipps & Tricks sammeln und mitnehmen. Dabei hat mich vor allem die Konzeption interessiert, da man hierbei den Überblick über das Konzept selbst, die technischen Möglichkeiten und den künstlerischen „Anstrich“ behalten musste. Man muss dabei das Projekt in jedem Bereich aus einem anderen Blickwinkel sehen und trotzdem immer den Bezug zum Gesamten behalten. Das machte das Ganze nicht gerade leicht, aber leicht sollte es ja auch nicht sein.

Noch mal zusammengefasst: Das Praktikum hat mir wirklich verdammt viel Spaß gemacht. Ich habe jede Menge an Erfahrungen in vielen Bereichen sammeln können. Egal in welcher Abteilung, es war immer eine besondere Art der Zusammenarbeit. Mir hat gerade diese lockere, aber disziplinierte Atmosphäre sehr gut gefallen. Deshalb kann ich es ohne Einschränkungen jedem anderen Praktikumsuchenden empfehlen, hier mal reinzuschauen. Ich fand‘s wirklich großartig. Es lohnt sich.

Vielen Dank noch mal an alle, mit denen ich zusammengearbeitete habe. Es hat mich um Eeiniges weiter gebracht, aber hatte ich euch ja schon erzählt… 😉

(Markus)

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