UX Camp Hamburg bei SinnerSchrader

Ux_camp_hamburg_2012

Am Samstag, dem 18. August 2012 findet das erste UX Camp Hamburgs in unseren Räumlichkeiten in der Völckersstraße statt. Wir reihen uns damit in eine namenhafte Serie von UX-Camp-Standorten wie Copenhagen, Edmonton, Kiev, London, Ottawa, Prague, Québec, Seoul, Vancouver, Washington DC und Wien ein.

Es werden ca. 100 Teilnehmer erwartet. Organisiert wird das Camp u.a. von zwei ehemaligen SinnerSchrader Mitarbeitern – ein guter Anlass für ein kurzes Interview zu dem bevorstehenden Event mit Fabian, einem Mitglied des 3-köpfigen Organisationsteams:

Wie kamt ihr auf die Idee ein UX Camp in Hamburg zu veranstalten und was erhofft ihr euch von dem Tag?

Obwohl Hamburg eine sehr lebendige UX-Szene hat, gab es bisher noch kein UX Camp in Hamburg. Der Auslöser war letztendlich ein Twitterdialog zwischen Andreas und mir. Abgesehen von fachlichem Austausch sollte so ein Camp auch Oberfläche für Interessierte oder Neulinge sein.

Was sind deiner Meinung nach die Vorzüge eines UX Camps im Gegensatz zu einer klassischen Konferenz?

Uns ist der OpenSpace-Character eines Barcamps besonders wichtig und dass ein Camp eine überwiegend lokale Basis hat. Jeder hat die Möglichkeit, seine Erfahrungen zum Thema weiterzugeben und man könnte mit der Person im Zweifel demnächst mal einen Kaffee trinken um das zu vertiefen. Es gibt eine Redewendung „Each One Teach One“ und in diesem Sinne kann es gar nicht genug BarCamps, Usergroups und Kitchentables geben.

Weiterhin bietet sich hier die Möglichkeit für lokale Firmen, Engagement zu zeigen und die Szene zu fördern (und damit, *hust*, positiv auf sich aufmerksam zu machen ,*hust*).

Wer kann teilnehmen und wer ist die Zielgruppe?

Jeder der UX Design betreibt oder mehr davon verstehen und umsetzen möchte, ist herzlich eingeladen. Das tolle am Thema UX ist ja, dass es „Interdisziplinär By Design“ ist. Konzeption, Design, Technik, Betrieb, Vertrieb, Sales – den User interessiert das alles gar nicht. Für den ist nur wichtig, „was hinten rauskommt.“

Wie kommt es, dass euer UX Camp hier bei SinnerSchrader stattfindet?

Zwei aus dem Orgateam haben schon bei SinnerSchrader gearbeitet und erinnern sich gern an Gelbe Hunde und den leckeren Kaffee zurück. Da wir ein Sommercamp veranstalten, dachten wir idealerweise an eine Location, die drinnen und draussen vereint. Wir haben einfach gefragt und haben sehr schnell positives Feedback bekommen.

In welcher Regelmäßigkeit soll das UX Camp in Zukunft stattfinden – gibt es da schon Pläne?

Im Allgemeinen hat sich ein jährlicher Rhythmus für BarCamps etabliert. Aber konkret überlegen wir das erst, wenn das erste Mal gut gelaufen ist.

Wie kann man euch noch unterstützen?

Zunächst mal ganz unkompliziert mit Geld. Wir haben noch einige Ideen, wie wir den Tag für alle Teilnehmer awesome gestalten könnten, aber das hängt davon ab, wieviele Sponsoren sich noch melden (hier am besten direkt eine Mail an rike@uxcamphh.de).

Außerdem möchten wir gerne schon Sessionideen auf der Seite vorstellen und freuen uns über jeden Vorschlag, der uns über orga@uxcamphh.de erreicht. Es geht hier auch gar nicht darum, einen dicken Vortrag vorzubereiten. Die Lehren aus einem gut oder schlecht gelaufenen Projekt zu teilen, kann den anderen Teilnehmern mit ganz konkreten Erfahrungen aus erster Hand weiterhelfen.

Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg!

 

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