Ein Leben neben dem Job
Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist super und sollte eigentlich der Normalfall sein: egal, ob man 40, 30 oder 20 Stunden arbeitet. Trotzdem erleben wir bei SinnerSchrader seit längerem einen deutlichen Trend zur Teilzeit – und das nicht nur bei der vielbeschworenen Generation Y. Inzwischen bieten wir einen ganzen Strauß möglicher Arbeitszeitmodelle.
Was bewegt die Kollegen dazu, freiwillig auf Geld zu verzichten und weniger zu arbeiten?
Manuel (34) aus Frankfurt hat sich vor einigen Jahren aus privaten Gründen für die Teilzeitbeschäftigung entschieden. Für ihn hat das Leben eine neue Bedeutung und Gewichtung bekommen. Es ist zwar nicht ganz wie Urlaub, aber dennoch positiv und energiebringend. „Ich habe nicht mehr das Gefühl, mein Leben zu verarbeiten“, verrät uns Manuel.
Ein anderer Kollege (33) hat seine Arbeitszeit temporär auf 32 Stunden reduziert, um seinem Hobby der Fotografie verstärkt nachzugehen und sich ehrenamtlich zu engagieren.
Die Kollegin (34) widmet sich neben dem Job einem Fernstudium, das nichts mit ihrem Job zu tun, sondern einfach nur dazu dient, ihren Horizont zu erweitern.
Stefan (47) aus Hamburg hat seine Stunden reduziert, um mehr Zeit mit seinen Kindern zu verbringen. Die genießt er nun in vollen Zügen!
Ob auch wir irgendwann für alle die 32-Stunden-Woche einführen wie jüngst ein Start-up in den USA, ist vermutlich eher unwahrscheinlich. Die Idee, die hinter dieser Arbeitszeitreduzierung steht, können wir aber voll unterschreiben.