Willkommen in der Festanstellung
Birgit Maier arbeitet seit dem 15. Januar 2010 als Praktikantin im Bereich Konzeption. Wir freuen uns, dass sie ab dem 15. Juli als Junior Konzeptionerin übernommen wird und uns somit erhalten bleibt, wie schon viele andere Praktikanten zuvor. Wir dachten, dies ist ein guter Anlass für ein Zwischenresümee:
Wie kam es dazu, dass du dich für ein Praktikum und keinen Direkteinstieg entschieden hast?
Ich hatte zwar vor und auch während des Studiums bereits gearbeitet, aber es gab keine oder wenig Berührungspunkte mit der Arbeit eines Konzepters. Deshalb ging der Einstieg über ein Praktikum für mich in Ordnung. Ich konnte ausprobieren, ob mir der Job überhaupt Spaß bringt, mir die Aufgaben liegen und ich den Anforderungen gewachsen bin. Auch nicht zu verachten ist natürlich, dass man erstmal „Welpenschutz“ genießt.
Wieso hast du dich bei uns beworben?
Gar nicht gezielt, ehrlich gesagt. Ich hatte über XING Kontakt zu einer anderen Hamburger Agentur, bei der ich zu einem Vorstellungsgespräch als Konzept-Praktikantin war. Allerdings war dort aktuell gar keine Stelle zu besetzen. Ich wusste, dass ich auf der „Warteliste“ stehe und war dabei, mich weiter zu bewerben. Ein paar Tage nach dem Gespräch rief mich der Teamleiter aus dieser Agentur an und fragte, ob er meine Kontaktdaten an Rainer weitergeben darf, weil bei S2 gerade Konzepter gesucht werden.
Erst da hatte ich SinnerSchrader auf dem Schirm und fing an, mich über die Agentur zu informieren.
Wie wurdest du hier aufgenommen?
Sehr gut. Auf meinem Schreibtisch stand ein Blumenstrauß, mir wurde alles gezeigt und erklärt und alle waren sehr freundlich, offen und hilfsbereit.
In den ersten Wochen gab es verschiedene Einführungsveranstaltungen für „die Neuen“ (übrigens auch für Studenten und Praktikanten, nicht nur für feste Mitarbeiter). Dazu gehört ein Rundgang durch alle Stockwerke und Abteilungen, bei dem Mitarbeiter aus den verschiedenen Disziplinen von ihrer Arbeit erzählen. Außerdem erfährt man, wie „wir unser Geld verdienen“ und warum T*I*K=Q (unsere Unternehmenskultur) so wichtig ist. Mattes Schrader selbst nimmt sich dann noch Zeit, einem die Vision näher zu bringen und erzählt spannende Geschichten aus der Entstehung und Entwicklung der Agentur.
Aus meinem Team war Silke meine Patin, die ich wirklich mit jedem Mist belästigen konnte, die mich in jedes Meeting mitgeschleppt hat und mir die ersten Aufgaben gegeben und mich gebrieft hat. Mit ihr habe ich alles besprochen, was ich so gemacht habe und sie hat mich in die richtige Richtung gestupst, wenn ich ratlos vorm Bildschirm saß. So hat es nicht lange gedauert, bis ich mich angekommen gefühlt habe.
Wie ist dein Team?
Wir sind ein bunt gemischter Haufen. Den Beruf des Konzepters kann man ja (noch) nicht studieren, von daher gibt es viele Quereinsteiger.
Was macht eigentlich ein Konzepter?
Viele spannende Dinge, wie man hier nachlesen kann.
Wie sieht ein typischer Tag bei dir aus?
Typische Tage gibt es nicht und das ist das Schöne an dem Job. Man recherchiert, analysiert, tüftelt, testet, denkt, skribbelt, diskutiert, verwirft wieder, denkt weiter, ist ratlos, verzweifelt, glücklich. Alles dabei. Super!
Was ist so spannend an diesem Job?
Die Mischung aus Kreativität und analytischem Denken. Gleichzeitig ist das für mich auch die größte Herausforderung.
Was muss man mitbringen?
Denken können, und zwar bis zum bitteren Ende. Eine tolle Konzeptidee haben ist erst der Anfang, schwierig wird es wenn man eine Funktion oder einen Prozess bis ins letzte Detail durchdenken muss. Dazu gehört Durchhaltevermögen, das wäre dann Skill Nr. 2. Grundsätzlich natürlich Online-Affinität, Teamfähigkeit usw. (kennt man ja).
Am wichtigsten ist aber, dass man Spaß an der Sache hat. Lernen kann man fast alles.
Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es?
Gute Frage. Man entwickelt sich ja ständig weiter oder spezialisiert sich, z.B. auf mobile Websites oder Apps. In Karriereleiter-Worten geht es vom Junior über den „normalen“ Konzepter zum Senior und dann vielleicht noch weiter zum Teamleiter oder CD.
Wie kam es zur Übernahme?
Bereits im Bewerbungsgespräch hatten wir über die Chancen einer Übernahme gesprochen, falls das Praktikum für beide Seiten gut läuft. Das war mir ziemlich wichtig. Schließlich wollte ich nicht als Dauer-Praktikantin enden oder als billige Arbeitskraft ausgenutzt werden. Nach drei Monaten, also zur Halbzeit, hatte ich dann ein Feedbackgespräch mit Rainer, meinem Teamleiter. Da habe ich erfahren, dass es gut aussieht mit der Übernahme nach dem Praktikum. Bis zur endgültigen Zusage hat es dann noch ein paar Wochen gedauert.
Wann hat sich das herausgestellt?
Alles unter Dach und Fach war etwa 2 Monate vor Ablauf des Praktikums.
Was ist so besonders daran bei SinnerSchrader zu arbeiten?
Das Besondere an SinnerSchrader ist, dass wir „Nerd“-Bude und kreativer Haufen zugleich sind. Wir können alles, sind dabei aber total bescheiden und bodenständig. Wo hat man so etwas schon?
Wie siehst du deine berufliche Zukunft?
Das plane ich nicht wirklich. Im Moment bin ich zufrieden und glücklich, so wie es ist.
So ists richtig!!! gute leute muss man binden 😉