Kevin, Marvin, Dustin, Celina, Chantal, Shereene….
Es ist belegt, dass der Vorname einer Person bereits in der Grundschule für erhebliche Vor- bzw. Nachteile sorgen kann.
Zu diesem Ergebnis kommt unter anderen eine Studie der Uni Oldenburg aus dem letzten Jahr. Per Online-Fragebogen wurden knapp 2000 Grundschullehrer anonymisiert befragt. Grundlage für die Ergebnisse ist die detaillierte Auswertung von 500 Fragebögen. Von dem überwiegenden Anteil der befragten Lehrpersonen wurden Schüler mit bestimmten Namen eher negativ oder eher positiv wahrgenommen. Als eher freundlicher, leistungsstärker und verhaltensunauffällig stellen sich Kinder mit Vornamen wie Charlotte, Sophie, Marie, Hannah, Alexander, Maximilian, Simon, Lukas oder Jakob im Bewusstsein von Lehrern dar, während Namen wie Chantal, Mandy, Angelina, Kevin, Justin, Ronny oder Maurice eher mit Leistungsschwäche und Verhaltensauffälligkeit assoziiert werden. Besonders „Kevin“ hat sich als stereotyper Vorname für einen „verhaltensauffälligen“ Schüler herausgestellt. In einem Fragebogen kommentierte jemand „Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose!“.
Uns hier bei SinnerSchrader ist das wurscht. Auch wenn wir sechs Alexander und einen Simon bei uns haben – Ronny gibt es auch und bis vor kurzem arbeitete sogar ein Kevin bei uns (und der hat uns nicht wegen seines Namens verlassen)…
Also, liebe Bridgets, Doreens, Peggys, Mandys, Djangos, Silvios, Samanthas und Jaquelines – bewerbt Euch bei uns. Und auch Ihr Leanders, Elias, Joshuas, Timons, Emmas, Paulas und Emilys – denn bei uns kommt es auf andere Dinge als den Vornamen an….
Der Film-Ausschnitt ist großes Kino. Ganz großes Kino 🙂